Krampfadern sind vergrößerte Venen, an den Beinen erscheinen sie geschlängelt an der Oberfläche und können unterschiedliche Beschwerden verursachen.
An den Beinen sind Krampfadern häufig schon sichtbar, noch bevor die ersten Symptome auftreten. Im Verlauf der Erkrankung können verschiedene Symptome entstehen wie Schweregefühl, Müde Beine, Schwellung und Spannungsgefühl.
Die meisten Menschen suchen eine Ärztin bzw. einen Arzt auf, weil die Krampfadern bedrohlich aussehen und sie beunruhigt sind. Um herauszufinden, ob ein Krampfaderleiden besteht, sind Anamnese, körperliche Untersuchung und Ultraschall nötig.
Die Behandlung vom Krampfadern kann in zwei Gruppen unterteilt werden: Nicht operative und operative Maßnahmen. In der Regel befassen sich ÄrztInnen der Fachrichtungen Chirurgie, Dermatologie, Allgemeinmedizin oder Innere Medizin mit Venenleiden
Die Risiken der Krampfaderbehandlung sind gering und selten. Die meisten Behandlungen erfolgen ambulant. Thrombosen und Lymphansammlungen lassen sich durch Kompressionstherapie und Bewegung nach dem Eingriff minimieren.
Die 10 Venen-Gebote. Die wichtigste Grundregel lautet: »L« , wie liegen und laufen, statt »S«, wie sitzen und stehen.