Symptome und Schweregrade von Krampfadern
Frühzeitige Begutachtung hilft Spätfolgen zu vermeiden
Die meisten Menschen suchen eine Ärztin bzw. einen Arzt auf, weil die Krampfadern bedrohlich aussehen und sie beunruhigt sind.
An den Beinen sind Krampfadern häufig schon sichtbar, noch bevor die ersten Symptome auftreten. Im Verlauf der Erkrankung können verschiedene Symptome entstehen:
- Schweregefühl
- Müde Beine
- Schwellung
- Spannungsgefühl
- Wärmegefühl in den Beinen
- Juckreiz im Bereich der Krampfadern
- Verhärtung der Haut
Die Symptome verbessern sich meist durch das Hochlagern der Beine oder durch Bewegung. Werden Krampfadern nicht behandelt, so können Wadenkrämpfe, bräunliche Hautveränderungen oder auch Venenentzündungen und Geschwüre entstehen. Die Geschwüre können größer werden und aufbrechen. Ein sogenanntes offenes Bein ist dann nur mehr sehr schwer behandelbar und hat meist einen chronischen Krankheitsverlauf.
Um diese Spätfolgen zu vermeiden, ist eine frühzeitige Begutachtung und Beratung empfohlen.
Schweregrade von Krampfadern
Anhand des Beschwerdebildes sowie des Lokalbefundes lassen sich primäre Krampfadern in vier klinische Schweregrade einteilen:
Stadium 1
Geringfügige Varikose; keine nennenswerten Beschwerden, keine Komplikationen
Stadium 2
Varizen, die Beschwerden verursachen (zum Beispiel Juckreiz, Schweregefühl, Spannungsgefühl, leichte Schwellneigung, Wadenkrämpfe, Schmerzen etc.)
Stadium 3
Deutliche Varikose mit Beschwerden wie in Stadium 2, zusätzlich Wasseransammlung (Ödem) in den Beinen, die Anfangs vor allem abends auftritt.
Stadium 4
Im Endstadium entsteht durch den chronischen Blutstau eine Sauerstoff-Unterversorgung und es kommt zum „offenen Bein“ – dem Ulcus cruris.
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